Die größten Irrtümer über Erkältungen

Wer an einer Erkältung leidet, hört meistens auf die unterschiedlichsten Ratschläge von Freunden und Kollegen, um eine schnelle Besserung zu erreichen. Jedoch gibt es viele Tipps gegen Erkältungen, die das Immunsystem und die Abwehrkräfte eher schädigen.

Sauna und Sport

Wer zum Beispiel auf Saunagänge und Sport schwört und argumentiert, dass dadurch die Abwehrkräfte gestärkt werden, hat nur bedingt recht. Wenn man gesund ist, wird der Körper zwar zum Beispiel durch kalte Duschen nach der Sauna abgehärtet, ist man jedoch erkältet, ist diese Belastung zu groß für den menschlichen Organismus. Der Körper muss seine gesamten Energiereserven schon für die Abwehr der Viren verwenden, da sind Sport und Saunagänge eher schädlich. In diesem Fall lieber zu einem Medikament wie Grippostad bzw. Grippostad-C greifen.

Küssen verboten!

Auch körperliche Kontakte und das Küssen des Partners erhöhen die Ansteckungsgefahr nicht grundlegend. Amerikanische und britische Forscher fanden heraus, dass ein Handschlag mehr Krankheitserreger überträgt als zum Beispiel ein Küsschen auf die Wange. Denn mit den Händen berührt man Augen, Nase und Mund und die Keime können von dort aus in den Organismus eindringen.
Der amerikanische Forscher Eliot Dick stellte fest, dass bei einem richtigen Kuss die Viren über den Speichel in den Magen gelangen und dort unschädlich gemacht werden. Denn die Magensäure zersetzt die Keime. Außerdem löst das Küssen Glückshormone im Gehirn aus, was für eine Genesung eher förderlich ist.

Vitamin C

Wer krank ist und jetzt versucht besonders viele Kiwis und Zitronen zu essen, um schnell wieder gesund zu werden, sollte beachten, dass der Körper zu viel Vitamin C unverarbeitet ausscheidet. Wer also Grippemittel, wie Grippostad C verwendet, muss nicht zusätzlich noch jeden Tag 3 Portionen Obst zu sich nehmen. Es wurde zudem nachgewiesen, dass sich Vitaminpräparate wie die in Grippostad C länger im Körper halten als das Vitamin C aus Früchten und Gemüse. Australische und finnische Forscher betonen des Weiteren, dass Vitamine zwar wichtig sind, damit das Immunsystem funktioniert, aber eine echte Vorbeugung nicht nachweisbar ist.
Wer eine Diät macht, sollte wissen, dass Diäten den Körper schwächen und Erkältungen länger brauchen, um wieder zu verschwinden. Arzneimittel, wie Paracetamol oder Grippostad können dann dem Körper helfen, wieder auf die Sprünge zu kommen.

Kälte und Schmuddelwetter

Wenn die Tage kürzer werden, brechen auch die Erkältungswellen wieder aus. Das hat aber nicht direkt etwas mit den kalten Außentemperaturen, sondern den beheizten Räumen zu tun. Denn die Heizungsluft trocknet die Schleimhäute aus und die Abwehr der Viren und Bakterien kann nicht mehr richtig funktionieren. Man sollte darauf achten, lediglich 18 Grad in den genutzten Räumen zu haben und auch regelmäßig zu lüften. Ein weiterer Grund, warum die Menschen zur Herbst- und Winterzeit zu Erkältungen neigen, sind sicherlich auch die wenigen Sonnenstunden. Denn durch die Sonne werden Glückshormone ausgeschüttet, die das Immunsystem stärken. Ist man öfter deprimiert und pessimistisch – wie es zur Winterzeit oft der Fall ist – ist man anfälliger für Erkältungen. Wer wetterfühlig ist und bei schlechtem Wetter zusätzlich an Kopfschmerzen leidet, sollte zu einer Aspirin-Tablette greifen, denn Kopfschmerzen belasten den Körper und verschlechtern die Gemütsstimmung.

Fazit der Erkältungsirrtümer

Nicht alles, was der Volksmund über die Grippe und Erkältung sagt, entspricht auch den Tatsachen. Manchmal ist es sinnvoller, auch mal zur Grippostad Tablette zu greifen, als den Körper unnötig mit anderen Vorgehensweisen wie Sauna oder Diäten zu schwächen.